"Gerade, weil wir in einem Boot sitzen, sollten wir heilfroh darüber    sein, dass nicht alle auf unserer Seite stehen."

Ernst Ferstl




Die Wirtschaftsmediation 

nachhaltige Beziehungsklärung mit Tiefgang


Kommt Ihnen folgende Situation bekannt vor?


Sowieso schon auf rauer See unterwegs, kommt zum Sturm auch noch ein tosendes Gewitter dazu. Das Boot mit dem gesamten Team wird heftig gebeutelt. Es geht hoch und runter, nach rechts und nach links. Wind, Wasser und Blitzschlag. Keine Zeit zu überlegen. Reaktion, statt Aktion. Jede falsche Bewegung kann das Boot zum Sinken bringen.


Damit das Boot und seine Insassen sicher durch das Unwetter kommen, braucht es jetzt ein eingespieltes Team, das gut zusammenarbeitet.


Aber genau bei diesem Thema sind Sie beunruhigt. Ihnen ist nämlich aufgefallen, dass es in letzter Zeit zwischen mindestens zwei Team-mitgliedern immer öfter zu lautstarken Diskussionen kommt. Das Klima ist eisiger geworden. Sie fragen sich: Wie soll das Team in dieser Atmosphäre erfolgreich Projekte abwickeln? Die Produktivität hat bereits spürbar zu sinken begonnen.


Wen könnte man jetzt mit ins Boot nehmen, damit die Konfliktparteien wieder zueinander finden?


Menschen, die einen Konflikt haben, sind oft sehr eng in dieser Situation und in ihren eigenen Emotionen gefangen. Der Graben zwischen ihnen und der Gegenseite wird deshalb immer weiter und tiefer. Begleitet durch eine unparteiische Vermittlerin, eine allparteiliche Mediatorin können hier neue Brücken zueinander entstehen.


Wie sieht eine solche Begleitung aus?


In einem ersten Treffen lernen sich Konfliktparteien und Mediatorin kennen. Die Mediatorin erklärt, dass Mediation eine standardisierte Methode zur Konfliktlösung ist und zeigt, welchen Nutzen sie den Konfliktparteien bieten kann. Die Mediatorin sorgt für angemessene Rahmenbedingungen und Schutz der Teilnehmer :


  • Sie bespricht das Thema Vertraulichkeit. Mediatorinnen unterliegen, der Verschwiegenheitspflicht (§4MediatG). Sie behandeln alles vertraulich. Zu klären gilt es allerdings, ob die Teilnehmenden über in der Mediation Gesprochenes mit Außenstehenden sprechen wollen und wenn ja mit wem. Die Konfliktparteien sollen sicher sein, dass sie alles offen sagen können und gleichzeitig ihr Gesicht vor den Kollegen gewahrt bleibt.


  • Die Mediatorin erklärt den Konfliktparteien ihre innere Haltung ihnen gegenüber. Statt hinter niemandem (neutral) zu stehen, steht sie hinter jedem Teilnehmenden gleichermaßen (allparteilich). Das heißt, die Interessen und Bedürfnisse aller Parteien werden von der Mediatorin berücksichtigt.


  • Sind die Konfliktparteien mit der Person der Mediatorin und der Methode einverstanden, nehmen sie freiwillig an der Mediation teil. Sie wissen, es ist möglich, jederzeit wieder auszusteigen.


  • Wenn die Konfliktparteien einverstanden sind, geht's los. In Begleitung der Mediatorin machen sie sich gemeinsam auf den Weg zu einer konstruktiven Lösung, die sie eigenverantwortlich erarbeiten.


  • Da die Lösung im Prozess gefunden wird, ist die Mediation an sich ergebnisoffen. Zwar werden im Vorfeld Ziele klar benannt, z. B. alle Teammitglieder sollen wieder im Boot sein und erfolgreich zusammenarbeiten. Die Lösung, wie das gelingen kann, wird sich erst im Prozess zeigen.


Im nächsten Schritt geht es darum, die Sichtweisen der Konfliktparteien zu hören. Diese haben jetzt Gelegenheit, unterstützt durch die Mediatorin ganz offen auszusprechen, wie es ihnen in und mit dieser schwierigen Situation geht. Die Teilnehmenden erfahren gegenseitig voneinander, warum jeder so handelt, wie er es tut. Auch welche Interessen und Bedürfnisse dahinter stecken, wird deutlich. Dadurch kann sich die Sicht auf den Anderen stark ändern, er wird auf einmal anders wahrgenommen.


Wenn Menschen streiten, haben sie oft den Eindruck, sie sprechen unterschiedliche Sprachen. Hier hat die Mediatorin ein großes Repertoire an "Übersetzungsmöglichkeiten" im Gepäck.


Mißverständnisse können so ausgeräumt werden. Ein neuer Blick auf den Anderen und sogar auf die gesamte Situation kann entstehen. Nicht selten sind die Teilnehmenden überrascht, wie viele Gemeinsamkeiten dann doch noch zum Vorschein kommen.


Auf dieser Basis finden sich in der Regel leicht neue Ideen und tragfähige Lösungen, damit die Zusammenarbeit in Zukunft wieder gelingt!


Die Mediatorin hilft dabei alle gefundenen Lösungen in einer schriftlichen Vereinbarung festzuhalten.


Unternehmen, die in Konfliktmanagement investieren und ein wertschätzendes Miteinander in ihrer Unternehmenskultur etablieren, profitieren von:


  1. motivierten engagierten Mitarbeitern
  2. eigenverantwortlicher Arbeitsweise im Team
  3. gut funktionierenden Schnittstellen
  4. geringer Fluktuation
  5. niedrigem Krankenstand
  6. weniger Burnout - Fällen
  7. ...


Möchten auch Sie profitieren? Ich freue mich auf Sie!


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